In Erlauf in Niederösterreich befinden sich unterhalb des Friedensdenkmals vor dem Museum "Erlauf erinnert", der Lichtskulptur der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer, in den Boden eingelassene Steintafeln mit Textfragmenten zum Thema Krieg. Die Texte haben uns zu unserem Projekt "Dicht am Licht" inspiriert, bei dem wir Literatur und Kreatives Schreiben mit Politischer Bildung und Friedenspädagogik verbinden wollen:
Seit Frühjahr arbeiten wir mit einer Gruppe von Schüler*innen aus dem BG/BRG Amstetten zusammen, lesen diese Texte, diskutieren und schreiben die Textfragmente weiter.
In fünf Workshops mit den Schüler*innen, im Museum Erlauf Erinnert sowie an der KZ-Gedenkstätte Melk entstehen neue literarische Texte und Gedichte, die sich mit der Relevanz von Demokratie und Frieden für das eigene Leben auseinandersetzen. Die jungen Teilnehmenden nehmen Bezug auf einzelne Sätze des Friedensdenkmals in Erlauf, reflektieren diese und schreiben sie mit ihren eigenen Gedanken "fort". Die Schüler*innen wählen außerdem Text-Teile aus, die sie einem breitem Publikum näher bringen wollen. Diese Literatur wird auf Tafeln gedruckt und am Dienstag, den 8. Juni vor dem Museum "Erlauf erinnert" präsentiert.
Zur Textpräsentation, inklusive eines kostenfreien Museumsbesuchs laden wir alle Interessierten herzlich ein.
"Dicht
am Licht" - Abschlussveranstaltung (Museumsbesuch und
Textpräsentation)
Termin: Dienstag,
08.06.2021, ab 19:00
Ort: Museum Erlauf
Erinnert, Kirchenplatz 3, 3253 Erlauf (Niederösterreich)
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei!
Um
Anmeldung wird gebeten:
Mag. Hermann Niklas, MA, Mail: hermann.niklas@sapereaude.at,
Tel: 0650/8309 184
Weitere
Informationen: https://www.viertelfestival-noe.at/veranstaltung/dicht-am-licht/
Die Texte der teilnehmenden Schüler*innen werden in digitaler Form
im Sommer auch auf unserer Homepage zu finden sein.
Danke: Das Projekt "Dicht am Licht" wird finanziell unterstützt vom Viertelfestival
NÖ, culture connected - einer Initiative von Bundesministerium
für Bildung, Wissenschaft und Forschung und dem OeAD,
dem Zukunftsfonds der Republik Österreich,
den Stadtgemeinden Amstetten und
Melk, sowie der Fima Haubis.